Selbstverständlich wird der Kurs im Rahmen des technisch und wirtschaftlichen Vernünftigen aktualisiert. Denn ich verstehe, wenn junge Menschen Sorge (manchmal sogar eine Art 'Angst') haben, der Kurs könne vielleicht zu alt (-modisch) sein.

Man sagt, in der IT-Branche betrage die 'Halbwertszeit' von Kenntnissen etwea 1 1/2 Jahre: Wenn Sie jetzt etwas lernen, stimmt davon in 1 1/2 Jahren nur noch die Hälfte. Wie groß ist die 'Halbwertszeit' von Kenntnissen in der Astrologie? Was schätzen Sie? 1 1/2 Jahrtausende? 1 1/2 Jahrhunderte oder nur 1 1/2 Jahrzehnte? - Ich will diese Frage offen lassen und Ihnen die anderen Gründe erklären, warum ich, obwohl ich das könnte, an dem Kurs inhaltlich nur sehr, sehr wenig ändere:

• Es ist nicht möglich, nur bestimmte Teile des Kurses zu 'erneuern', denn die einzelnen Lektionen gehen ineinander über und bauen aufeinander auf, das Audiomaterial und die schriftlichen Unterlagen in den Lehrheften sind miteinander verzahnt. Es müsste, wenn etwas geändert werden sollte, immer ein vollständiger Ausbildungsabschnitt geändert werden (Audiomaterial, schriftliches Material und alle technischen Varianten bis hin zu den mp3-Files im Internet). Wenn ich um der Aktualität der Beispiele willen alle fünf Jahre eine solche Erneuerung vornehmen wollte, dann würden die Studiengebühren um etwa 50 % höher liegen müssen als derzeit, denn eine komplett neue Produktion des gesamten Lehrgangs wäre sehr, sehr teuer.
• Selbst wenn ich bereit wäre, diese Arbeit auf mich zu nehmen, und die Studierenden bereit wären, den höheren Preis zu bezahlen: Ich habe damals von jedem Teilnehmer an den Seminaren die schriftliche Einweilligung eingeholt, dass die Bänder, auf denen er zu hören ist, für ein Fernstudium verwendet werden dürfen. Angesichts der unglaublichen Sensibilität der Menschen heute für Datenschutz usw. würde es mir vermutlich nicht mehr gelingen, von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an einem Kurs eine solche Einwilligung zu erhalten. Das aber wäre notwendig!
• Der gesamte Studiengang ist aus einem Guss. Wenn man nur einzelne Ausbildungsabschnitte ändern würde, entstünde ein 'Flickenteppich', denn nicht nur ich, vor allem auch die Menschen allgemein, also auch potenzielle Teilnehmer an neuen Kursen, haben sich in den letzten 20 Jahren gewandelt. Die atmosphärischen und inhaltlichen Brüche, zu denen das zwangsläufig führen würde, würden niemals aufgewogen durch den Vorteil der größeren Aktualität der verwendeten Bespiele, weil nur sehr wenige der verwendeten Beispiele sich auf berühmte Personlichkeiten beziehen. Der Stoff selbst aber ist (leider) überhaupt noch nicht 'veraltet', denn die Fortentwicklung der Astrologie findet (leider) sehr langsam statt. Außer einiger aktuellerer Beispiel müsste ich inhaltlich in Falle eines neuen Kurs sehr wenig verändern ...